Kunstversicherung

Ihre Kunstversicherung zahlt, wenn …
… Ihre Kunst, Einrichtung oder Juwelen beschädigt, zerstört oder gestohlen werden.
… Feuer, Einbruch oder einfacher Diebstahl zum Schaden führen.
… der Schaden durch ein Missgeschick oder Eigenverschulden entsteht.
… Zusatzkosten wie Transport, Bewachung oder Hotel anfallen.

Kunst, Antiquitäten, Juwelen, Möbel oder persönliche Lieblingsstücke sind mehr als nur Besitz. Sie sind Erinnerungen, Ausdruck von Stil – oder einfach Dinge, die einem am Herzen liegen. Sollte Ihre Sammlung beschädigt, zerstört oder weg sein, stehen wir Ihnen zur Seite. Ganz gleich, ob durch ein Feuer, einen Einbruch oder einen anderen klassischen Schadensfall. Die Versicherung übernimmt die Kosten! Auch bei einfachem Diebstahl oder Verlust sind Sie auf der sicheren Seite.

Und was, wenn Ihnen ein Missgeschick passiert? Kein Problem! Selbst bei einem Moment der Unachtsamkeit greift der Versicherungsschutz. Darüber hinaus übernehmen wir auch zusätzliche Kosten, die nach einem Schaden entstehen können, zum Beispiel für ein Hotelzimmer, eine Rückreise, eine Bewachung, den Transport Ihrer wertvollen Stücke oder eine Schlüsseländerung. Unsere Art Privat ist für Sie da!

Deshalb melden Sie sich einfach bei uns, damit wir auch Ihre Schätze bestmöglich schützen können. Wie das geht? Ganz unkompliziert. Ein Klick auf das Kontaktformular oder eine Mail genügt. Natürlich können Sie uns auch anrufen. Hörer in die Hand, Tasten drücken und alles in Ruhe besprechen:

Deutschland & Berlin: +49 (0)30 310 18 83
Lübeck: +49 (0)451 4797 49 49

Oder Sie schauen einfach persönlich vorbei – nach einem Bummel über den Ku’damm oder durch die Lübecker Altstadt.  In der Hauptstadt finden Sie unsere Geschäftsstelle am Kurfürstendamm 136 und in der Stadt der sieben Türme in der Großen Burgstraße 23. Wir freuen uns auf Sie.

Ihre Kunstversicherung zahlt nicht, wenn …
… Krieg, Sturmflut oder Kernenergie den Schaden verursacht haben.
… Tiere, Schädlinge oder Mikroorganismen Ihre Objekte beschädigen.
… Abnutzung, Alterung oder Klimaeinflüsse zur Beschädigung führen.

Die Kunstversicherung ist ziemlich großzügig, aber auch sie hat ihre Grenzen und kann nicht alle Probleme auf die eigene Kappe nehmen. Deshalb gibt es ein paar wenige Fälle, in denen sie Ihnen finanziell leider nicht unter die Arme greifen kann. Zum Beispiele wenn Ihre wertvollen Stücke durch Kriegsereignisse, eine Sturmflut oder Kernenergie in Mitleidenschaft gezogen werden, kann sie Ihnen nicht beistehen.

Auch wenn Ihre Katze beschließt, das Gemälde als Kratzbaum zu nutzen, sich eine Horde Motten über den antiken Seidenteppich hermacht oder Mikroorganismen Schaden anrichten, kann die Versicherung leider nicht einspringen. Einen kleinen Trost gibt es aber: Wenn das Malheur von Bello, Mietze, Hansi, Stups und Co. noch eine ganze Kette von Folgeproblemen auslöst, kann es sein, dass der Schutz doch wieder greift.

Und dann wären da noch die ganz normalen Spuren des Lebens: Wenn das Kunstwerk einfach in Würde altert, die Farben durch Sonnenlicht verblassen oder das feine Holz der Vitrine durch zu trockene Heizungsluft Risse bekommt; auch hier hält sich die Versicherung zurück. Schließlich ist Altern keine Katastrophe, sondern eine ganz natürliche Entwicklung.

Kurz gesagt: Die Kunstversicherung hilft bei echten Missgeschicken und überraschenden Vorfällen, aber nicht, wenn der Zahn der Zeit, das Wetter oder das Chaos auf Pfoten zuschlägt.

Sie haben noch Fragen? Wir helfen Ihnen gerne weiter. Rufen Sie uns einfach an. In Berlin sind wir unter der +49 (0)30 310 18 83 erreichbar. In Lübeck unter der +49 (0)451 4797 49 49. Alternativ können Sie uns natürlich auch eine E-Mail oder über unser Kontaktformular schreiben.

Oder möchten Sie lieber persönlich „Hallo“ sagen? Sehr gern! Unsere Türen stehen für Sie offen: In Berlin-Charlottenburg erwarten wir Sie am Kurfürstendamm 136. Und in der Lübecker Altstadt freuen wir uns auf Ihren Besuch in der Großen Burgstraße 23.

Wenn das Schicksal einmal zuschlägt, sei es durch die gefräßige Motte, einen übereifrigen Putzlappen, feuchte Wände, neugierige Gäste oder die langen Finger eines Diebes. Dann ist der Moment gekommen, in dem Ihre Kunstversicherung zeigen darf, was sie kann. Doch bevor die große Hilfe beginnt, steht erst mal eine wichtige Frage im Raum: Ist das Kunstwerk komplett hinüber, also ein Totalschaden? Falls ja – und natürlich nur, wenn alles ordnungsgemäß versichert ist, wird der sogenannte Versicherungswert erstattet. Der wird meist im Leihvertrag festgelegt und richtet sich entweder nach dem damaligen Kaufpreis oder dem aktuellen Marktwert. Also dem, was man heute im Atelier, bei einer Auktion oder in der Galerie dafür zahlen würde.

Ist das Kunstwerk noch zu retten, übernimmt die Versicherung in der Regel die Kosten für die Restaurierung, zusätzliche Aufwände. Und falls das Kunstwerk danach an Glanz und Wert verliert, auch den Ausgleich für die Wertminderung. Wichtig ist: Der Schaden darf insgesamt nicht teurer werden als das, was das Werk ursprünglich wert war. Bei beschädigten Fotografien bestehen Versicherung übrigens gern auf einen neuen Abzug, sofern das technisch und künstlerisch vertretbar ist.

Manche Kunstwerke lassen sich jedoch gar nicht restaurieren; entweder, weil es technisch unmöglich ist oder weil das Werk selbst so speziell gedacht war, dass jeder Eingriff das Konzept ruinieren würde. In solchen Fällen kommen Sachverständige ins Spiel. Sie sollen beurteilen, was noch zu retten ist, ob es überhaupt sinnvoll ist und ob sich der Schaden auf den Wert auswirkt.

Und was sollten Sie jetzt tun? Ganz genau; rufen Sie uns an, bevor die Motte wieder zuschlägt und die Augen feucht werden. Wird sind für Sie da. Am Ku’damm genauso wie zwischen Holstentor und Marzipan!

Berlin: +49 (0)30 310 18 83, Kurfürstendamm 136, in Charlottenburg
Lübeck: +49 (0)451 4797 49 49 in der Große Burgstraße 23

Kommen Sie gerne direkt vor Ort vorbei. Kunstsinn und Kaffee gibt es bei uns gratis.

Der Condition Report (oder auf gut Deutsch: der Zustandsbericht) ist das Sicherheitsnetz für alle, die Kunst verleihen oder sich welche leihen. Bevor ein Kunstwerk auf Reisen geht, muss nämlich genau festgehalten werden, in welchem Zustand es ist. Warum das wichtig ist? Ganz einfach: Nur so lässt sich später klären, ob der schöne alte Bilderrahmen schon vorher eine Schramme hatte oder ob er diese erst bekommen hat, nachdem er unsanft von der Wand gefallen ist.

Den Bericht kann man auch selbst erstellen. Das kostet aber oftmals Zeit und Nerven und vielleicht einen Ausflug ins Lager. Oder man beauftragt dafür einfach einen Profi: einen sogenannten Konservator.

Je genauer, desto besser! Der Bericht sollte jede kleine Schramme, jeden Fleck, jede Besonderheit des Kunstwerks dokumentieren. Und am besten wird das Ganze auch noch fotografiert. Schließlich vergisst man schneller, wie etwas war, als einem lieb ist.

Der Condition Report ist kein überflüssiger Papierkram, sondern die absolute Grundlage, wenn es später zum Schadensfall kommt. Er beantwortet im Zweifel die entscheidenden Fragen:

• Wurde ein Kunstwerk beschädigt?
• Fehlt ein Sammlungsstück?
• Oder war es vor dem Transport nicht mehr ganz in Ordnung?

So haben Sie die Antworten. Schwarz auf weiß (und oft auch in Farbe).

Damit auch wirklich alles fair und richtig abläuft, muss das Stück bei der Ankunft am Zielort und später bei der Rückgabe direkt anhand dieses Berichts kontrolliert werden. Was ist, wenn ich erst später Schäden bemerke? Leider springt die Versicherung dann nicht mehr ein. Übrigens: Der Zustandsbericht schützt nicht nur denjenigen, der etwas ausleiht, sondern auch denjenigen, der es bekommt. Denn wenn ein Kunstwerk schon vor der Übergabe kleine Macken hatte, müssen Sie keinesfalls dafür haften.

Wir beraten Sie gerne noch ausführlicher zum Condition Report. Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail, greifen Sie zum Telefon oder kommen persönlich vorbei: in Berlin oder Lübeck.